Zubehör
Für jeden Sport und jedes Hobby gibt es jede Menge Zubehör zu kaufen. Bei einigen Produkten empfehlen wir nur den Kauf als solches und kein explizites Produkt. Bei einigen schauen wir aber auch genauer hin und empfehlen bestimmte Produkte und/oder Hersteller. Auch im Zubehörbereich gibt es viele wichtige und weniger wichtige, nützliche und total unnütze Dinge. Die Gewichtung legt selbstverständlich jeder selbst für sich fest. Wir teilen hier nur unsere Erfahrungen mit – aber vielleicht unterstützt es euch ja dennoch auf eurem eigenen Weg. Und auch beim Zubehör kann man von wenig bis viel Geld ausgeben. Für jeden Geldbeutel findet sich das passende Stück.
Für die Hundeschwimmwesten schaut bitte in unseren Hunde-Blog rein.
Paddel
Wenn man sich ein SUP-Board kauft, wird in der Regel ein Paddel mitgeliefert. Je nach Preisklasse des SUP bzw. je nach Hersteller, fällt das Paddel mehr oder weniger gut in der Qualität aus. Mit Glück kommt man gut mit dem mitgelieferten Paddel klar, wenn nicht, muss was anderes her. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich bei einem Wassersporthandel eine Beratung gönnen. Kein Fachhandel in der Nähe? Das Internet hilft natürlich. Diesen Beitrag finden wir sehr informativ.
Die folgenden Parameter sind für uns wichtig:
- Paddelblatt (die Größe bestimmt den Kraftaufwand beim Paddeln)
- Schaft (dünner Schaft für kleine Hände, dicker Schaft für große Hände, glatt oder mit Riffelung für die Griffigkeit)
- Griff (Form und Größe ja nach Handgröße und Wohlbefinden)
- Flexibilität (3er oder 5er Paddel (Transport), kann man aus dem Paddel auch ein Doppelpaddel zum Kajaken machen)
- Material (Gewicht des Paddel)
Letzter Punkt ist für uns eher mittelmäßig relevant, jedoch ganz wichtig, wenn es um die Preisklasse des Paddel geht. Ein einfaches Alupaddel wird man für 50€ bekommen, wobei Fiberglas- oder Carbonpaddel wesentlich teurer ausfallen.
Für andere vielleicht wichtig: Bekomm ich das Paddel in meiner Lieblingsfarbe oder ist es farblich sogar passend zum Board?
Paddel von Stemax-Boarding
Paddel von BLUEFIN SUP
Pumpen
Wenn man sich ein iSUP oder iKanu (inflatabl/aufblasbares) kauft, bekommt man in der Regel eine Handpumpe beim Kauf dazu. Die gibt es als einfache Ausführung, aber auch mit Doppelluftkammer, damit pro Hub mehr Luft eingeblasen wird. Nichtsdestotrotz ...
Pumpst du noch oder paddelst du schon? Eine nicht unberechtigte Frage, denn das Pumpen per Hand auf 15 oder mehr PSI (15 PSI = 1 Bar) ist bereits eine Sporteinheit für sich. Wer dies machen möchte, soll dies gerne tun ;-) Wir nutzen lieber eine Elektropumpe und bereiten während des Aufpumpens unsere Boards vor und machen uns und unser Gepäck fertig. Tatsächlich besitzen wir zwei elektrische Pumpen, damit bei den SUP mit Hund-Kursen alle Boards ohne Workout aufgepumpt werden können.
Beim Kauf von Elektropumpen gibt es Folgendes zu beachten:
- maximale Druckleistung (meist 15 PSI oder 20 PSI, muss dem Board entsprechen)
- maximale Pumpleistung (kann ich ein, zwei oder mehr Boards aufpumpen)
- mit oder ohne Akku (ohne Akku wird die Pumpe i.d.R. über die 12V Steckdose des Autos betrieben, wir nutzen Pumpen mit integriertem Akku zur Schonung des Autos und damit man auch bei Bedarf direkt am Wasser aufpumpen könnte)
- passender Adapter für das eigene Board mit dabei
Unsere erste Pumpe hatte eine maximale Druckleistung von 16 PSI, die zweite lag bei 20 PSI. Letzteres würden wir immer und jederzeit empfehlen, auch wenn das aktuelle SUP nur 15 PSI benötigt. Denn vielleicht kommt ja mal ein anderes oder ein weiteres SUP dazu und dieses braucht 18 oder 20 PSI. Da wäre es doch schade, wenn man die vorhandene Pumpe nur bedingt nutzen kann.
TOPUMP elektrische SUP-Pumpe mit Akku 7800mAH (unser Liebling)
Tuomico elekrtische SUP-Pumpe mit Akku 6000mAH
Sitze
Mittlerweile kann man viele Boards zum SUP-Yaken benutzen. SUP-Yaken? Ja, genau. Kajak fahren mit einem Stand Up Paddling Board. Auf dem Board wird einfach nur ein Sitz montiert, oder sogar zwei Sitze (je nach Größe und Tragkraft des Boards), und los geht die etwas andere Paddeltour.
Die zum SUP-Yaken geeigneten Boards werden in der Regel mit einem Sitz vom Hersteller geliefert. Manchmal muss das Kajak-Kit noch dazu erstanden werden. Die mitgelieferten Sitze von günstigen Boards sind leider meist dünn und wabbelig und nicht so toll zu sitzen. Und schon gar nichts für an Rückenproblemen leidenden Menschen. Aber es gibt Alternativen.
Achtet bitte darauf, solltet ihr bereits ein SUP haben, ob mittig des Boards Ösen zur Sitzanbringung vorhanden sind. Sollte dem nicht so sein, gibt es Sitze zu kaufen, die mit Gurten rund ums Board festgespannt werden. Hierzu haben wir allerdings keine Erfahrungswerte, da wir dies bisher nicht genutzt haben (und auch nicht nutzen werden).
Nachfolgend kommen unsere Sitz-Empfehlungen.
Tahe SUP-YAK Kajaksitz inkl. Fußstütze
Transportwagen
Manchmal ist der Weg vom Parkplatz zum Wasser etwas weiter oder man muss bei einer Tour Umsetzen und einen längeren Weg über Land gehen. Nicht schön und kann eine große Plackerei werden. Vor allem bei Mehrtagestouren, wenn auch noch Gepäck auf dem Board verstaut ist.
Wir für uns unterscheiden in Transportwagen, mit denen wir unsere SUPs einfach nur ans Wasser bringen und in solche, die mit auf Tour gehen sollen.
Die folgenden Parameter sind für uns wichtig:
- Breite der Board-Aufnahme (i.R. um die 15cm breit, wird für einige voll aufgepumpte Boards dann aber auch schon eng)
- wie viele Boards kann man transportieren (ein oder zwei)
- wie groß ist der Wagen / wie klein kann man ihn zum Transport (Auto als auch Mehrtagestour) zerlegen
- ist er zur Mitnahme bei einer längeren Tour geeignet
Click Kart von Stemax-Boarding
Transportwagen für ein (oder auch zwei) SUP
Transportwagen für zwei SUPs
wasserdichte Taschen
Wasserdichte Taschen, Bauchtaschen, Handyhüllen - viel Auswahl mit nur einem Zweck. Der Inhalt soll nicht nass werden. Und das ist auch gut so. Denn beim Paddeln kann es immer mal passieren, dass auf Grund von unvorhersehbaren Ereignissen man selbst oder das Equipment Baden geht. Wir nutzen für unsere Wechselklamotten, Handtuch, Schuhe & Co. Drybags in Größen zwischen 15 und 25l. Geldbörse und Autoschlüssel kommen meist in eine wasserdichte Bauchtasche und das Handy hängt in einer wasserdichten Handyhülle um den Hals - Fotos werden ja dann doch immer mal wieder gemacht.
wasserdichte Taschen / Drybag
wasserdichte Bauchtaschen
wasserdichte Handyhülle
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